Inferno holt 100-Millionen-Euro-Etat von Nokia
Pitch-Erfolg: Die Londoner Inferno Group hat offenbar den Mega-Etat zur Bewerbung des ersten Windows-7-Smartphones aus dem Hause Nokia gewonnen. Es geht um eine weltweite Kampagne, die angeblich im Herbst starten soll.
Die Londoner Inferno Group hat unbestätigten Meldungen zu Folge den Mega-Etat zur Bewerbung des ersten Windows-7-Smartphones aus dem Hause Nokia gewonnen. Es geht angeblich um eine weltweite Kampagne, in die Nokia 100 Millionen Euro stecken will und die in diesem Herbst starten soll. Im Nokio-Headoffice war am Donnerstag kein zuständiger Ansprechpartner mehr erreichbar, um die Nachricht zu bestätigen.
Laut dem britischen Fachdienst Campaign hat sich Inferno zuvor in einem Pitch gegen die Nokia-Stammagentur Wieden + Kennedy durchgesetzt. Im Londoner Office von Wieden + Kennedy hätten bereits rund 20 Leute gehen müssen, unter anderem wegen des wegbrechenden Geschäfts bei Nokia, so das Blatt.
Der finnische Handyhersteller hat derzeit große Mühe, mit den erfolgreichen Smartphone-Herstellern Apple und HTC Schritt zu halten. Anfang des Jahres verkündete Nokia seine neue Handy-Allianz mit Microsoft. Diese Allianz soll den Finnen nun beim erhofften Befreiungsschlag helfen.